Elmer Wald


Im Jahr 1906 pflanzten Eisenbahner Bäume an den Böschungen entlang der Bahnstrecke zwischen Hanau und Fulda.
Weniger die forstwirtschaftliche Nutzung als vielmehr die Sicherung und Befestigung der Böschungen standen und stehen hier im Vordergrund.
Seit ungefähr 45 Jahren war hier keine Säge mehr am Werk, lediglich umsturzgefährdete Bäume werden entfernt.
Hundertjährige Eschen, Linden, Ahornbäume, Robinien, Eichen und alte Buchen bilden einen „Zauberwald“, der sich ohne Eingriffe des Menschen entwickeln darf. Und eben hierzu zählt auch der sogenannte „Elmer Wald“.

Mit rund 20.000 Hektar gehört die Deutsche Bahn (DB) zu den größten Waldbesitzern in Deutschland. (siehe auch: Ökopunkte für Wald der Bahn)