„In einer Urkunde wurde die Burg Brandenstein zum ersten Mal vor über 700 Jahren erwähnt. Sie wurde oft umgebaut. Heute gehört die Burg Constantin von Brandenstein-Zeppelin. Sein Urgroßvater, der General von Brandenstein, kaufte vor vielen Jahren die Burg Brandenstein, weil er es lustig fand, dass die Burg so hieß, wie er.
Zum Einzug in die Burg bekam General Brandenstein 1896 zwei Löwen aus Stein geschenkt. Als 1944 der Munitionszug am Bahnhof in die Luft flog, flogen Teile vom Bahnhof bis auf die Burg. Die Löwen im Burghof wurden getroffen. Ihre Köpfe und Popos wurden mit Zement repariert.
Die Tochter des Grafen Zeppelin heiratete in die Familie Brandenstein ein. Ihr Vater war der Erfinder des berühmten Luftschiffes (Zeppelin). Wenn Graf Zeppelin seine Tochter auf der Burg besuchen wollte, fuhr er mit der Dampfeisenbahn. Damit es der Graf bequem hatte, hielt der Zug extra für ihn auf freier Strecke vor der Burg.“